Resinpal Glasfilamentgewebe in Leinwandbindung mit einem Flächengewicht von 50 g/m², eignet sich hervorragend für die Herstellung und Reparatur von leichten und filigranen Bauteilen. So kommt es vor allem im Flugmodellbau und Bootsmodellbau häufig zum Einsatz. Die Leinwandbindung ist die stabilere der angebotenen Bindungen. Durch die Beschaffenheit, dass Grundfadenreihen (Ketten) und kreuzende Fadenreihen (Schuss) rechtwinklig ineinander gekreuzt gewebt werden, entsteht eine besonders hohe Verschiebefestigkeit. Da bei Glasfilamentgewebe die Fasern nicht unidirektional gestreckt liegen, ist eine gewisse Ondulation, also eine Welligkeit der Fasern nicht zu vermeiden. Unser Tipp: Je niedriger das Flächengewicht, desto niedriger auch die Ondulation.
Neben der besonders hohen strukturellen Festigkeit gegenüber Glasfasermatten, ist der Glasfaseranteil ebenfalls höher. Das hat zur Folge, dass weniger Harz bei der Verarbeitung benötigt wird. Glasfilamentgewebe kann mit Epoxid- oder Polyesterharz verarbeitet werden. Der Harzverbrauch liegt bei ca. 0,5 kg/m². Auch wenn Glasfilamentgewebe teurer sind als Glasfasermatten, amortisiert sich der Preis durch die einfachere Verarbeitung und das weniger benötigte Harz.
- Filter: Verwendungszweck: Modellbau
- Filter: Drapierbarkeit: Ausgeprägt
- Filter: Verwendbar mit: EpoxidharzPolyesterharz
- Filter: Bindungsart: Leinwandbindung
- Versandgewicht: 0,60 kg
- Inhalt: 1,00 m2
